Jetzt dachte ich, dass der Winter 2018/19 ohne Computer-Bastelei vorübergeht und schon gibt es einen weiteren Server im Netzwerk.

Basis ist Pi-hole. Dies ist ein DNS-Server, der die DNS Anfragen im Netzwerk entgegennimmt und filtert. Durch entsprechende Whitelists werden Anfragen an Werbeseiten oder sonstige „bösen“ Websites erkannt und verworfen. Dies erhöht die Privacy, reduziert die Netzwerklast und verhindert Drive-by Infektionen.
Eine einfache und gute Beschreibung wie dies umzusetzen ist, steht in ct 11/2018.

Ein alter Raspberry PI der ersten Generation wurde aktiviert, um Pi-hole umzusetzen. Benutzt wurde das aktuelle Raspbian Stretch Lite auf einer geschenkten Micron Industrial SD-Karte (Danke Micron!).
Die Spannungsversorgung geschieht über einen USB-Port der Fritz-Box.

DeathStar Pi-hole DNS-Server

Alles hat auf Anhieb funktioniert und nun überlege ich, ob ich den Server auf verschlüsselte DNS Anfragen umstelle, wie in ct 15/2018 beschrieben. Damit warte ich aber noch bis DeathStar, so der Servername, seine Zuverlässigkeit bewiesen hat.

Auch an der Optik des Servers kann man noch ein wenig optimieren. Eventuell ein kugeliges Gehäuse in Grau mit aufgemalten Segmenten.